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Klaus Schwandt
- Klaus Schwandt ist ein deutscher Designer und Comicillustrator aus Ahlen, Nordrhein-Westfalen.
- Leben
- Nach etlichen Kurzaufträgen in Comic-Magazinen
wie Bildstreifen, Icon-Info, Comic-Archiv, Basta, Piccolo International, Norrok, I & II und Outside, machte sich Klaus Schwandt 1993 selbstständig.
- Er gründete sein eigenes Atelier, das bis 2012
unter dem Namen „Atelier Schwandt Gbr“ bekannt war und seitdem in „Atelier Klaus Schwandt“ umbenannt ist. 2004 erhielt Klaus Schwandt sein Diplom als Comiczeichner, Karrikaturist und
Grafiker.
- Seitdem realisiert der Künstler verschiedene
Comic-Projekte, darunter auch Star-Flight, eine deutsche Superheldengruppe, die zwischen 1988 und 1993 in Serie ging. Als erster produzierte er die Zeichnungen der vier Helden vom Planeten
Trigonia in einer kontinuierlich laufenden Reihe.
- Nebenbei erschienen 1993 in der Reihe
„Utopia-Comics # 3: Der Fremde“ im HJB-Verlag nach einem Szenario von Hansjoachim Bernt. Ein Jahr später folgte der vierfarbige Comic „Drobs“. Während „Der Fremde“ ein
klassisches SF-Abenteuer in Anlehnung an alte Ufo-Filme Hollywoods war, befasste sich „Drobs“ mit dem Umgang, bzw. Abkehr von Drogen.
- 1995 begann Klaus Schwandt mit Comic-Strips.
Die Funny-Figur „Pitty“ für die Apothekerzeitung machte den Anfang, gefolgt von dem Männchen „Tröpfli“ für das Deutsche Rote Kreuz , der vier Jahre in Serie ging. Ein Jahr länger lief
die Serie „Blume Özdemir“, die von 2000 – 2005 eine deutsch-türkische Freundschaft beleuchtete. Zeitgleich erschien zudem der vierteilige Online-Comic „Dickkopp“, in dem der
Dickkopp als Comic-Charakter eine nach ihm benannte wöchentliche Radioshow als Comic adaptierte.
- Ab 2005 erschienen in den USA mehrere
Kurzgeschichten in Anthologien. Außerdem erschien die Mini-Serie „Alpha Omega“. Von Superheldencomics bis Fantasy wurden die Stories „Strangers in the Night“, “I´ve got you
under my Skin“, “3rd Degree” oder “Arrowhead” zeichnerisch umgesetzt.
- Wegen eines Aufrufs zu einem Benefiz-Comic,
anlässlich des Wirbelsturms „Kathrina“, setzte Schwandt die Geschichte „Bajou Justice“ von John Schlim, jr. zeichnerisch um. Die Einnahmen gingen an das „American Red Cross“.
- 2007 produzierte das Atelier Schwandt auch den
im Comicstil Bebilderten Band „Pauluskirche – Eine Reise durch Kirche, Zeit & Raum“ nach Texten von Martina Espelöer, der sich zeichnerisch an den Schwandt-Funny-Comics
orientierte.
- Klaus Schwandt lebt in Ahlen in Westfalen,
gemeinsam mit seiner Frau und seinen drei Kindern. Neben seiner Arbeit an Comics oder Comic-Strips, zeichnet er auch Porträts oder Karikaturen nach Foto.
- Werk
- Utopia-Comics # 3: Der Fremde
- Drobs
- Pitty
- Tröpfli
- Blume Özdemir
- Dickkopp
- Alpha Omega
- Bauluskirche
- Star-flight
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